Gedich

So und nicht anders!

Winter wars kalt und nass.

Wir wollten was tun aber was?

Im WDR kam ein Bericht,von Menschen mit Zeichen des Lebens im Gesicht.

Eine Gruppe war vor Ort.

Sie half mit Essen ohne großes Worte.

Das wollten wir seh'n, da wollten wir hin.

Denn helfen mit Herz das machte Sinn.

Wir schlossen uns an, verteilten auch Essen ohne die Liebe dabei zu vergessen.

Doch es war nicht genug wir wollten mehr.

Ein Neuanfang viel uns nicht schwer.

Gegründet wurde die HERZENSWÄRME 

voller Ideen und Tatendrang.

Mit Euphorie und Herzblut so fing alles an.

Auf Facebook machten wir uns bekannt.

Wir bräuchten Spenden das haben wir schnell erkannt.

Die Gruppe wuchs die Hilfe kam schnell , Nächstenliebe leuchtete hell.

Am Schäferturm bei Wind und Wetter,

manche nannten uns dort Retter.

Gekocht wird in der Christenküche,

gratis dafür mal Dank und Lobessprüche.

Wir kochen in großen Mengen,

für Menschen die uns nun fast 3 Jahre kennen.

Viele Hürden mussten wir überwinden.

Behörden und Neider waren zu finden.

Sie erleichterten nicht die Arbeit vor Ort,

doch aufgeben ist für uns ein unbekanntes Wort.

Wir machen weiter Sommer wie Winter.

Die Menschen brauchen uns und viele stehen dahinter.

Sie wissen auf uns ist Verlass .

Mensch ist Mensch,

hier gibt es keinen Hass.

Schnell ist man da wo man nicht sein wollte.

Nur gerede wo Hilfe sein sollte.

In der Not verliert man seine Wohnung.

Keine Hilfe, keine Verschonung.

Der nächste Schritt er ist nicht weit.,

falsche Freunde halten den Alkohol bereit.

Das Leben in einer Abwärtsspirale,

im Kopf entsteht die große Blockade.

Dazu dann noch ne Depression,zum Schnaps kommen Drogen was macht das schon.

Für die Gesellschaft ist dann klar,

Selber schuld ist doch wahr.

Eingekauert in der Ecke ,

auf der Straße ohne Decke.

Übersehen von Menschen mit Geld.

So sieht sie aus die tolle Welt.

Jeder ist sich selbst der Nächste.

Keine Spur der netten Geste.

Wie soll man ohne Selbstvertrauen,

ein neues Leben für sich aufbauen.

Der Traum von Wärme nachts im Schlaf

zerissen von Kälte die einen traf.

Vorbei die Hoffnungen auf einen Neuanfang.

Das Leben gleicht dem Untergang.

So wollen wir die Welt nicht lassen.

Bei Blindheit und Egoismus müssen wir passen.

Veränderung ist unser Ziel,

MENSCHENWÜRDE im großen Style.

Herzenswärme der Verein,

wird weiter für diese Menschen da sein.

 

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