Heute möchten wir euch von unserer Reise zu Frühstück im Park - FiP berichten.

Natürlich hat jeder Helfer die Fahrt privat finanziert und es wurden keine Spendengelder verwendet.

Wir lernten Fiona Rukschcio über Instagram kennen und stellten schnell fest, dass wir viele Gemeinsamkeiten haben. Nach einigen Telefonaten und etlichen schriftlichen Begegnungen per WhatsApp lud uns Fiona ein nach Wien zu kommen.

Dieser Einladung folgten wir am Dienstag natürlich liebend gerne!

Angekommen am Hotel, schneller check in und schon wurden wir vor dem Hotel von Fiona Herbert und Ricky voller Vorfreude erwartet.

Im gegenüberliegenden Wirtshaus haben wir uns dann auf der Außenterrasse noch gut eine Stunde zusammengesetzt und uns ausgetauscht. Herbert der seit 40 Jahren ein leidenschaftlicher Koch ist und seinen Beruf von der Pike auf an gelernt hat gab uns wertvolle Tipps für unsere Küche. Ricky ein Mann mit viel Potenzial und Wille etwas zu verändern, hilft obwohl er selbst gerade in einer Notlage ist fleißig mit. Fiona, sie hat FiP ins Leben gerufen und wie wir finden gibt sie dadurch den Menschen in Wien zumindest einmal in der Woche die Möglichkeit sich etwas besser zu fühlen. Das alles ist natürlich nur möglich, wenn man ein gutes und funktionierendes Team mit Herz im Rücken hat.

Wie bei uns in der Anfangsphase ist es auch bei FiP ein kommen und gehen der Helfer und Macher gewesen bis sich ein Team gefunden hat das das Fundament bildet. Getreu dem Motto keiner muss jeder kann. Denn wenn Ehrenamt zum Zwang wird ist es alles aber nichts was man von herzen gerne macht.  FiP geht den richtigen Weg und zeigt, dass sich die Arbeit und der Schweiß lohnen um durch ein harmonisches Miteinander die Nächstenliebe den Gästen weiterzugeben. Genau das durften wir am Mittwochmorgen dann auch erleben. Als wir in den Park kamen war der Platz schon mit vielen Gästen gefüllt. Ein Arzt der ebenfalls vor Ort war, erzählte uns das er sich ehrenamtlich in seiner Freizeit um die kleineren und etwas größeren Blessuren der Gäste kümmerte.

Ebenfalls lernten wir Stefan kennen, er ist in unseren Augen ein ganz besonderer Mensch. Trotz seiner Behinderung und der Not die er erfahren musste strahlt er das pure Glück aus.

Wir konnten einiges lernen und viele Ideen mitnehmen und hoffen auch den Helfern und Machern von FiP einige Tipps geben zu können. Gewisse Tipps und Ideen werden wir demnächst bei unseren Ausgaben vorstellen und ausprobieren.

Wir freuen uns darauf, wenn es im Winter heißt FiP besucht den Herzenswärme Duisburg e.V.

Wir danken für euer Vertrauen und den herzlichen Empfang sowie für die tollen Geschenke.